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Auf dieser Seite informieren wir über Motorradführerschein-Kosten und geben Tipps, wie man den Motorradführerschein möglichst günstig machen kann.
Hände wollen beim Motorradfahren gut geschützt sein. Bei Geschwindigkeiten von über 100 km/h werden Fliegen oder aufgewirbelter Schmutz zu schmerzhaften Geschossen, die Prellungen an der Hand verursachen können.
Außerdem führt Kälte und Nässe dazu, dass die Hände nicht mehr so gut funktionieren. Sie sollten deshalb Ihre Hände immer gut einpacken, denn auch bei einem Sturz werden die Hände oft in Mitleidenschaft gezogen. Mit verletzten Händen lässt sich nunmal wenig anfangen. Wir haben deshalb diesen Ratgeber zu Motorradhandschuhen zusammengestellt, in dem Sie alles erfahren, um die richtigen Motorradhandschuhe zu finden.
Inhaltsverzeichnis
Ein Motorradhandschuh sollte die richtige Ausstattung mitbringen. Zusätzlich muss er gut passen.
Motorradhandschuhe sind meist aus Leder gefertigt, das weniger Abrieb zeigt als Textil und bei guter Pflege lange hält.
Noch wichtiger als das Material sind allerdings Verstärkungen an den wichtigen Stellen. Vor allem Handkante und Knöchel sollten geschützt sein. Dabei aber darauf achten, dass nicht einfach nur Schaumstoff eingenäht ist, sondern Hartplastik oder Spezialschaum. Normaler Schaumstoff schmilzt sofort weg, wenn die Handschuhoberfläche beschädigt wird.
Der Handschuh sollte gut auf der Hand sitzen und bei einem Sturz gegen Abstreifen gesichert sein. Das kann zum Beispiel ein Handgelenk-Riegel (z.B. Klettverschluss) sein. Im besten Fall ist der Verschluss dann noch an der Handinnenseite abgedeckt.
Neben diesen Merkmalen sollten Sie sich auch überlegen, wofür Sie die Handschuhe brauchen. Planen Sie auch bei Regen zu fahren, so sollten Sie eher auf wasserfeste Handschuhe zurückgreifen. Wenn Sie auch bei kälteren Temperaturen noch fahren, achten Sie beim Kauf auf die Fütterung der Handschuhe.
Wenig Nähte sind ein Qualitätsmerkmal: Jede Naht ist eine Schwachstelle und kann auch zu Reibung an der Hand führen. Achten Sie unbedingt darauf, dass die Nähte Sicherheitsnähte sind.
Ein tolles Extra ist der Fingerwischer: bei Regen hilft er das Visier von Wasser zu befreien.
Den perfekten Motorradhandschuh für alle Gegebenheiten gibt es leider nicht. Für den ersten Handschuh empfehlen wir erstmal Lederhandschuhe zu kaufen. Wenn es doch etwas kälter ist, gibt es dünne, aber gut wärmende Unterziehandschuhe, die sie unter den Ledermotorradhandschuh anziehen können.
Wie jedes Motorradbekleidungsstück sollten Sie auch Handschuhe auf einem Motorrad ausprobieren. Können Sie mit den Handschuhen noch alle Hebel und Schalter einfach bedienen? Haben Sie ein gutes Gefühl für das Gas?
Die Handschuhe sollten so sitzen, dass vorne noch ein wenig Spielraum für die Finger ist. Bei Lederhandschuhen eher enger kaufen, da sich Leder noch weitet. Es sollte aber kein Spannungsgefühl entstehen. Vorgekrümmte Innenhandflächen verhindern, dass sich an der Innenseite Falten bilden und zu Druckstellen führen. Zu steif sollten die Handschuhe auch nicht sein, dann fäll es schwer zu kuppeln oder zu bremsen.
Die Stulpen des Handschuhs sollten weit über das Handgelenk reichen und gut mit der Motorradjacke abschließen.
Art | Tourenhandschuh | Übergangshandschuh | Sporthandschuhe | Offroad-Handschuhe |
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Merkmale | - kommt an einen Allroundhandschuh heran - bequem zu tragen - bieten meist gute Sicherheit | - oft Mix aus Textil und Leder - Innenfutter für mehr Wärme | - Sehr sicher - Auf Dauer eher unbequem zu tragen - Guter Kontakt zu Griffen - Relativ teuer | - gutes Griffgefühl - guter Schutz |
Empfehlung | Besonders für Einsteiger empfehlenswert | Für kältere Temperaturen geeignet | Eignen sich für kurze Spritztouren und Rennstrecke | Eignet sich für Offroad |
Lederhandschuhe und Textilhandschuhe werden auf unterschiedliche Arten gereinigt. Wegwerfen sollten Sie Ihre Handschuhe dann, wenn sich die Nähte auflösen.
Durch die richtige Pflege erhöhen Sie auf jeden Fall die Langlebigkeit Ihrer Lederhandschuhe.
Sind Ihre Lederhandschuhe nass, sollten sie auf keinen Fall über heißen Wärmequellen wie Feuer, im Wäschetrockner oder auf dem Heizkörper getrocknet werden. Das führt dazu, dass das Leder mürbe und spröde wird. Nehmen Sie stattdessen Zeitungspapier und stopfen Sie den Handschuh damit aus. Das Zeitungspapier zieht die Feuchtigkeit aus dem Handschuh. Lassen Sie den Handschuh mit der Öffnung nach unten bei Zimmertemperatur trocknen.
Bei der Reinigung von Schmutz gehen Sie wie folgt vor: Leichte Verschmutzungen entfernen Sie einfach mit einem feuchten Tuch. Auf härtere Verschmutzungen legen Sie einfach ein feuchtes Tuch und lassen es ein paar Minuten einwirken. Dann sollte sich der Schmutz leicht entfernen lassen. Klappt auch das nicht, gibt es im Fachhandel spezielle Lederreinigungsmittel.
Zur Pflege sollten Sie Lederhandschuhe mit etwas Lederfett einreiben und überschüssiges Fett nach ein paar Minuten Einwirkungszeit wieder entfernen.
Bei Textilhandschuhen gibt es in der Regel Hinweise des Herstellers zur Pflege. Kleinere Verschmutzungen lassen sich genau wie bei Lederhandschuhen mit einem feuchten Tuch entfernen.
Meistens lassen sich Textilhandschuhe auch waschen. Hier immer eine möglichst niedrige Temperatur (30 Grad und im Schonwaschgang) und wenig Waschmittel nehmen.
Motorradhandschuhe gibt es zwischen 30 und 150 €. Gute Motorradhandschuhe, die eine hohe Schutzfunktion erfüllen, gibt es ab ca. 100 €. Wie immer gilt: Lieber etwas mehr ausgeben und dafür gut geschützt sein!
Einer der wenigen wasserdichten Handschuhe in der Preisklasse unter 50€. Dafür hat die Stulpe aber keinen Klettverschluss und ds Futter ist nicht besonders gut fixiert. Das Greifgefühl ist aber einwandfrei und der Handschuh ist gut verstärkt.
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In der Mittelpreisklasse sticht der Alpinestars Vega Drystar heraus. Das Griffgefühl ist sehr gut, er ist wasserdicht und verfügt über einen guten Abstreifschutz. Er ist lediglich etwas schwer auszuziehen. Die Qualität hat aber auch ihren Preis: der Handschuh kostet ab ca. 100€.
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